Landwirtschaft & Leidenschaft.

Wir bewirtschaften unseren Milchviehbetrieb biologisch-dynamisch nach den Demeter-Richtlinien. Hierbei nützen wir die natürlichen Rhytmen, um besonders hochwertige Lebensmittel zu erzeugen.

Der Hof wird als geschlossener Kreislauf gesehen, der das lebendige Zusammenspiel zwischen Boden, Pflanzen, Tier und Mensch umweltgerecht und ressourcenschonend fördert.

Aufgrund der lebendigen Kreislaufwirtschaft gilt die Demeter-Landwirtschaft als nachhaltigste Form der Landbewirtschaftung und geht weit über die Vorgaben der EU-Öko-Verordnung hinaus.


Wertschätzung gegenüber den Tieren

Wir haben eine große Wertschätzung gegenüber unseren Tieren. Sie dürfen ihre Hörner behalten, eine schmerzhafte Enthornung wird ihnen erspart.

Das Jungvieh verbringt die Sommermonate auf der Alm. Somit sind die besten Vorraussetzungen für fitte, gesunde und langlebige Tiere gelegt.

Freilaufende Hühner versorgen uns täglich mit frischen Eiern.

All unsere Tiere werden vorrangig homöophatisch behandelt.

Wiesen und Wälder pflegen

Unsere Wiesen werden naturgemäß mit den "Abfällen" unserer Tierhaltung gedüngt.

Wir bewirtschaften unsere Wälder nachhaltig und verwenden die daraus stammenden Abfälle als Heizkraft.

Das vollreif geerntete Obst unserer altbewährten Streuobsorten wird direkt am Hof zu feinen Obstbränden, Likören, Säften und Fruchtaufstriche in Bioqualität verarbeitet.

Wir sind dabei: Nachhaltig am Tegernsee

Unter dem Siegel „Gemeinsam nachhaltig am Tegernsee“ finden Sie Betriebe, die sich in besonderer Weise einem nachhaltigen Handeln verschrieben haben. Im Rahmen einer Selbstverpflichtung folgen diese Unternehmen den folgenden Leitlinien, welche anhand der Vorgaben des Deutschen Tourismusverbandes entwickelt wurden.

Mehr Infos

Unser Hof hat eine lange Geschichte ...


1427

Erstmalige
Erwähnung

Im Jahre 1427 wird das Anwesen „Jäger auf der Eben“ zum erstenmal urkundlich erwähnt. Aufzeichnungen zur Folge war unser Hof Eigentum des Kloster Tegernsee. Vom Kloster angestellte Jäger und Jagdgehilfen bewirtschafteten den Hof bis zur Säkularisation.

Danach ging das Anwesen in Familienbesitz über. Zu dieser Zeit stand der Hof ca. 160 Meter weiter östlich seines heutigen Standortes.


1858 brannte der aus Holz bestehende Hof bis auf die Grundmauern nieder und wurde noch im Jahr 1858 am jetzigen Standort neu aufgebaut.

Die weiteren Jahrzehnte änderte sich der Familienname immer wieder mal durch Einheirat von Ehemännern der Hofnachfolgerinnen.

1966 heiratete der Vater der heutigen Bäuerin in den Hof ein. Johann Maier übernahm den Hof dann 1976 mit seiner Frau Rosmarie.

 

Seit 2006 betreiben Thomas und Brigitte Gloggner mit den Kindern Verena, Thomas und Franziska den Hof.

 

Die Beherbergung von Urlaubsgästen hat auf dem Jägerhof seit jeher eine lange Tradition. Bereits in der Vorkriegszeit haben die ersten Erhohlungssuchenden ihre Sommerfrische hier verlebt.

Auch wir sehen die Vermietung an Gäste als Gelegenheit, die Landwirtschaft so zu zeigen wie sie ist.